Realschule Maria Stern

(Gögginger Straße 132)

Autor: Dr. Beda Rauch

Stand/Quelle/Datum: 03.02.2010

  • 2008 erhielt die Mädchen-Realschule Maria Stern eine eigene Leitung und damit größeres Eigengewicht, bei weiterhin enger räumlicher und personeller Anbindung an das Gymnasium Maria Stern; beiden Schulen ist eine offene Ganztagsschule angegliedert. Seit Einbeziehung in den Schulversuch sechsstufige Realschule 1992 (Regelschule seit 2000) hat sich die Schülerzahl auf derzeit 530 mehr als verdoppelt. Die Schule bietet in je drei Jahrgangsklassen eine wirtschaftliche, eine sprachliche und eine gestalterische Wahlpflichtfächergruppe an und ist – wie das Gymnasium Maria Stern – eine staatlich anerkannte Ersatzschule in der Trägerschaft des Schulwerks der Diözese Augsburg. Vorgängerschule der Realschule Maria Stern war eine 1922 im Kloster St. Elisabeth eröffnete und 1941 unter dem Druck der Nazis geschlossene dreistufige Mädchenmittelschule. Da St. Elisabeth durch Bombenangriffe schwer beschädigt worden war, wurde sie ab Dezember 1945 im Schulkomplex in Göggingen weitergeführt. 1958-1962 Erweiterung zur vierstufigen Mittelschule, 1965 Umbenennung in Realschule. Erweiterungsbauten bzw. Sanierung des Gögginger Schulgebäudes 1980-1982 und 1996-1999; 2007/08 Neubau eines Tagesheims.

Literatur:

Jahresberichte, 1958 ff.

50 Jahre Maria Stern Göggingen 1933-1983, 1983

75 Jahre Gymnasium und Realschule Maria Stern, 2008.